Unser Pflege- und Einrichtungskonzept

In unserer Senioreneinrichtung finden pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren ein neues Zuhause, wenn die familiären und ambulanten Versorgungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichen.

Selbstständigkeit und Selbstbestimmung unserer Bewohnerinnen und Bewohner sollen so weit wie möglich durch Förderung der vorhandenen Ressourcen erhalten bleiben. Ihre Lebensgewohnheiten und Interessen werden so umfänglich wie möglich berücksichtigt.

Um die Pflegetätigkeit in höchster Qualität für die Bewohnerinnen und Bewohner ausführen zu können, praktizieren wir die Bezugspflege. Dabei stellen überschaubare Pflegeteams die Voraussetzung für eine optimale Versorgung dar, welche den Aufbau von Beziehungen ermöglicht. Bezugspersonen gewährleisten eine hohe Kontinuität der Pflege.

Zufriedene Bewohner und Bewohnerinnen sind uns sehr wichtig. Deshalb liegt der Immanuel-Miteinander Leben GmbH ein verbindliches Beschwerdemanagement für den Bereich Altenpflege vor. Unsere Ziele sind die ständige Verbesserung der Prozesse, die Bewohnerzufriedenheit wiederherzustellen, negative Auswirkungen von Bewohnerunzufriedenheit auf die Einrichtung zu minimieren und betriebliche Schwächen zu identifizieren.

Anlassbezogene Dekoration für die Erinnerungsarbeit

Wir unterstützen Sie im Vorfeld des Heimeinzugs durch Beratung, Einzelgespräche, Darstellung der Einrichtung und Hilfestellung bei Behörden- und Verwaltungsaufgaben. Auch beim Einzug, der Gestaltung und der Orientierung in der Einrichtung erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner unsere Hilfe.

Entsprechend unserer Werte zählen zur ganzheitlichen Pflege die sozialen, emotionalen und religiösen Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Platzierung von anlassbezogener Dekoration dient auch der Erinnerungsarbeit und wird in die Betreuungstätigkeit mit einbezogen. Jeder Wohnbereich ist zur besseren Orientierung farblich individuell gestaltet.

Eine vielfältige Tages- und Wochenstruktur sowie Lebensgewohnheiten und Interessen der Bewohner werden berücksichtigt. Eine vertrauensvolle Beziehung zu den Bewohnern wird auf der Grundlage von Aufmerksamkeit, Zuhören und Zuwendung aufgebaut.

Weitere Informationen zu den Leistungen in der vollstationären Pflege erhalten Sie hier.

Personenzentrierter und ganzheitlicher Ansatz

Wir arbeiten in der Pflege und Betreuung nach dem Strukturmodell. Dieses ist personenzentriert und folgt dem ganzheitlichen Ansatz. Es bildet die Grundlage der Pflegedokumentation.

In der strukturierten Informationssammlung (SIS) werden die Sichtweise der pflegebedürftigen Personen zu ihrer Lebens- und Pflegesituation und ihren Wünschen sowie Bedürfnissen an Hilfe und Unterstützung erfasst. Auch pflege- und betreuungsrelevante biografische Aspekte wie unter anderem kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Mobilität und Beweglichkeit werden hier aufgenommen.

Die Pflegefachkraft schätzt die Situation fachlich ein. Daraus lassen sich pflegerische Risiken einschätzen, die ein wichtiger Bestandteil des Pflegemodells sind. Zudem basieren Maßnahmen zur Gestaltung einer Tagesstruktur des pflegebedürftigen Menschen auf dieser Grundlage. Dazu gehören Maßnahmen zur Alltagsgestaltung der grundpflegerischen Regelversorgung, zur psychosozialen Betreuung und hauswirtschaftlichen Versorgung sowie Behandlungspflege.

Die Aufzeichnungen im Berichteblatt konzentrieren sich hauptsächlich auf Abweichungen von regelmäßig wiederkehrenden Pflege- und Betreuungsabläufen sowie aktuellen Ereignissen.

Qualität und Fortbildung grundlegend für unsere Arbeit

Interne und externe Maßnahmen zur Qualitätssicherung bilden die Grundlage des Handelns. Neben einer einheitlichen Pflegedokumentation, einem Beschwerde- und Risiko-Management folgen Audits durch konzernverantwortliche Mitarbeiter in den Bereichen Hygienemanagement, Arbeitssicherheit und Brandschutz.

Fortbildung ist grundlegend für unsere Fachkräfte

Den Pflegefachkräften stehen aktuelle Fachliteratur sowie das multimediale Fortbildungskonzept für die professionelle Gesundheits- und Krankenpflege, Certified Nurse Education (CNE), zur Verfügung. Dieses zertifizierte, bisher einmalige Konzept, das in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Pflegerat e.V. (DPR) entwickelte wurde, aktualisiert und erweitert die Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz.

Um angemessene, individuelle prophylaktische Maßnahmen bei einem konkret erhöhten Risiko zu entwickeln, steht den Pflegekräften auch das Instrument der Fallbesprechung zur Verfügung. Dabei werden Wünsche der Bewohnerin und des Bewohners und Einschätzungen der beteiligten Berufsgruppen abgestimmt. Folgend wird eine abgestimmte Vorgehensweise für die weitere Pflege und Betreuung festgelegt.

Alle Fachkräfte werden regelmäßig in der konkreten Anwendung von Prophylaxen geschult. Neben grundlegender Fortbildung zu den Themen der Grund- und Behandlungspflege, Beschäftigung und Betreuung in der teil- und vollstationären Pflege, stehen weiterhin vor allem der Umgang mit sämtlichen Expertenstandards, Palliativ Care und der Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen im Vordergrund.

Neues Zuhause für Senioren und pflegebedürftige Menschen

Der Neubau ist seit Mitte Juni 2019 bezugsfertig. In der vollstationären Pflege finden Senioren und pflegebedürftige Menschen ein neues Zuhause, in dem sie sich wohlfühlen können, wenn die familiären und ambulanten Versorgungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichen.

Auf dem 23.413 qm großen Grundstück befinden sich bereits drei Wohnhäuser mit 102 seniorengerechten Wohnungen unterschiedlicher Größe, die als Service-Wohnanlage für betreutes Wohnen genutzt werden.

111 Plätze für Senioren und pflegebedürftige Menschen

Die Einrichtung wurde barrierefrei gebaut und hat eine Kapazität von 111 Betten. Es gibt 87 Einzelzimmer mit integrierten, behindertengerechten Sanitärbereichen und 12 Partnerzimmer mit 24 Plätzen. Die 111 Plätze verteilen sich auf drei Wohnebenen und sind jeweils ein organisatorisch selbstständiger Wohnbereich.

Eigene Einrichtungsgegenstände in Bewohnerzimmer

Die Bewohnerzimmer sind grundsätzlich mit einem Pflegebett, einem Nacht- und Kleiderschrank, einer Garderobe mit Spiegel sowie einem Tisch mit Stühlen ausgestattet. Die Bewohner dürfen eigene Einrichtungsgegenstände wie Fernsehgerät und kleine Möbel mitbringen. Die Fenster sind bodentief, so dass auch bettlägerigen Bewohnern der Blick aus den Fenstern möglich ist. In den Nasszellen befindet sich eine barrierefreie Dusche, WC und Waschbecken. In der Einrichtung befinden sich zwei weitere separate Pflegebäder, welche von allen Bewohnern genutzt werden können.

Gemeinschaft leben in den Wohnbereichen

Auf jedem Wohnbereich stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern großzügige Gemeinschaftsräume mit Küchenzeilen sowie Balkon oder Terrasse und ein Therapieraum zur Verfügung. Die Wohnbereiche können durch Personenaufzüge und Treppenhäuser erreicht werden.

Moderne Struktur und Ausstattung

Auf allen Ebenen lassen sich die Gemeinschaftsräume durch flexible Trennwände vergrößern, so dass Veranstaltungen mit allen Bewohnern eines Wohnbereichs möglich sind. Zusätzlich stehen der Gesamteinrichtung eine Bibliothek und ein Frisierraum zur Verfügung. Die Einrichtung entspricht modernsten Anforderungen in Struktur und Ausstattung und berücksichtigt alle Anforderungen der Strukturqualitätsverordnung im Land Brandenburg.

Wohnen im Seniorenzentrum

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann setzen Sie sich mit unserer Ansprechpartnerin Nicole Oerder oder den Verwaltungsmitarbeiterinnen in Verbindung.

Ihre Ansprechpartnerin

Nicole Oerder

Heimleitung

T: 033234 2250-10
elstal.wohnen@immanuel.de

 
 
 
 
Alle Informationen zum Thema

Termine

  • 18 März 2024
    Programm für unsere Bewohnerinnen und Bewohner am Montag
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  • 19 März 2024
    Programm für unsere Bewohnerinnen und Bewohner am Dienstag
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