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11.11.2020

Ein Eisenbahn-Café als Ort der Begegnung für Elstal

Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Elstal plant eine Begegnungsstätte auf dem Gelände der Immanuel Albertinen Diakonie in Elstal.
Immanuel Seniorenzentrum Elstal | Zwei Kräne heben den Eisenbahnwaggon auf die Wiese

Zwei Kräne heben den 26 Meter langen Waggon vom Transporter auf das Gelände vor dem Immanuel Seniorenzentrum Elstal.

Immanuel Seniorenzentrum Elstal | Der Eisenbahnwaggon an seinem neuen Standort

Der Eisenbahnwaggon der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Elstal an seinem neuen Standort auf der Wiese vor dem Immanuel Seniorenzentrum Elstal.

In Elstal entsteht ein neuer Ort der Begegnung – in einem umgebauten Eisenbahnwaggon soll im ersten Halbjahr 2021 ein nichtkommerzielles Café eröffnen. Auf Initiative der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Elstal sollen dort Menschen aus Elstal und Umgebung bei Kaffee, Kuchen und Gesprächen über Gott und die Welt wie an einem Küchentisch zusammenkommen.

Nach mehrjähriger Planung war es am 10. November endlich soweit: Der 40 Jahre alte österreichische Gepäckwagen ist an seinem neuen Bestimmungsort angekommen – auf dem Gelände der Immanuel Albertinen Diakonie, auf der Wiese vor dem Immanuel Seniorenzentrum Elstal in der Rosa-Luxemburg-Allee 35.

Am 9. November wurde der 26 Meter lange Waggon von den Schienen im Bahnhof Elstal auf einen überlangen Spezialtransporter verladen. Am 10. November folgte der Transport zum neuen Standort. Dort hoben ihn zwei Kräne auf die neu im Rasen verlegten Schienen. Das spektakuläre Ereignis lockte viele Neugierige. Mit dabei war auch Elstals Bürgermeister Holger Schreiber.

Ehrenamtliches Projekt auf Spendenbasis


80 Quadratmeter ist der ausrangierte Gepäckwagen groß und soll als Café bis zu 40 Personen Platz bieten. Bis zur Eröffnung ist noch viel zu tun: Eine Küche muss eingebaut, Auffahrten müssen gelegt werden und vieles mehr. Einen Anstrich braucht der Eisenbahnwaggon auch noch. Ringsherum wird eine Terrasse angelegt. Die Tische und Stühle im Inneren sollen beweglich sein, um Platz für ganz unterschiedliche Veranstaltungen wie Stammtische oder Ausstellungen zu bieten.

Zunächst soll das Café dreimal in der Woche öffnen. Kaffee und Kuchen werden kostenlos sein. „Im Vordergrund steht nicht ein vielseitiges kulinarisches Angebot, sondern die Begegnung“, sagt Joachim Gnep, einer der Initiatoren. „Uns liegt Elstal sehr am Herzen. Wir möchten einen Ort schaffen, an dem sich ganz unterschiedliche Menschen begegnen und besser kennenlernen können. Ob alteingesessene Elstalerinnen und Elstaler, Zugezogene, die Menschen auf dem Campus des Bildungszentrum Elstal, Alte und Junge - an unserem Küchentisch sind alle willkommen, um sich von Mensch zu Mensch zu begegnen.“

Das gesamte Projekt beruht auf ehrenamtlichem Engagement und auf Spendenbasis. So stellt die Immanuel Albertinen Diakonie die Stellfläche für eine symbolische Miete von einem Euro zur Verfügung.

„Wir unterstützen sehr gern ein Projekt, das den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft fördert und auch für die Seniorinnen und Senioren unserer Einrichtung eine schöne Möglichkeit bieten wird, sich mit Menschen aus dem Ort auszutauschen“, sagt Matthias Scheller, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie.

Nicole Oerder, Leiterin des Immanuel Seniorenzentrums Elstal: „Ich freue mich sehr, dass das Eisenbahn-Café direkt vor unserer Haustür eröffnen wird. Allein die Vorbereitungen zu beobachten, ist für unsere Bewohnerinnen, Bewohner und Tagesgäste, aber auch für uns als Team spannend.“

Mehr Informationen über das Eisenbahn-Café finden Sie unter http://baptisten-elstal.de/eisenbahn-cafe.html

 
 
 
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